Liebe Kolleginnen und Kollegen, 
hiermit möchte ich Sie im Namen der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) zum 72. Kongress & Praxisführungsseminar unserer Fachgesellschaft vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2022 herzlich nach Dresden einladen. Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie unsere Fachkongresse in den vergangenen zwei Jahren leider abgesagt oder in reduzierter Form durchgeführt wurden, freuen wir uns umso mehr, Sie in diesem Jahr endlich wieder persönlich begrüßen zu dürfen! Der wissenschaftliche Austausch während eines Kongresses und der persönliche Kontakt haben uns allen sehr gefehlt.
In über 150 hochkarätigen Vorträgen und mehr als 100 Postern informieren nationale und internationale Spezialist*innen aus der MKG-Chirurgie an drei Kongresstagen über neueste Entwicklungen aus der Tumorchirurgie, der Traumatologie und der Fehlbildungschirurgie im Kopf-Hals-Bereich, dabei steht die gesamte Behandlungskette im Fokus – von der Rekonstruktion bis hin zur Rehabilitation. Auch interdisziplinäre Behandlungskonzepte in der modernen Kopf-Hals-Chirurgie sind ein Hauptthema des Kongresses. Zudem präsentieren unsere hochkarätigen Referent*innen Neuigkeiten aus der virtuellen MKG-Chirurgie und berichten über den Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) in unserem Fach. Solche modernen Konzepte sind sehr relevant für die stetige Weiterentwicklung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – ein Ziel, das wir sicher alle miteinander verfolgen und nie aus den Augen verlieren sollten.
Neben dem Programm der Sektion Wissenschaft bietet der diesjährige Jahreskongress wieder ein spezielles wissenschaftliches Programm für alle Kolleg*innen zu den Themen: „Ästhetische Gesichtschirurgie“ und „Implantologie“ sowie das Praxisführungsseminar mit Informationen zu aktuellen, praxisrelevanten Themen, wie etwa zur Weiterbildung, in der MKG-Chirurgie.
Wir freuen uns, Sie in Dresden zu treffen!
Mit besten Grüßen,
Ihr
Univ.-Prof. Dr. Dr. Stefan Schultze-Mosgau
Kongresspräsident des DGMKG-Kongresses 2022
Liebe Kolleginnen und Kollegen, 
der Anspruch an eine wissenschaftliche Fachgesellschaft ist, dass sie dem Bedarf Rechnung trägt, die Innovation durch einen stetigen Diskurs zu fördern. Das bedeutet in der Medizin, einen Beitrag zu grundlagenwissenschaftlichen Inhalten zu stellen, um die Ergebnisse dann translational in der Klinik zu verankern.
Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie hebt sich in den letzten Jahren von allen anderen klinischen Fächern durch eine erhebliche Innovationskraft hervor, welche sich vor allem durch neue Konzepte in der onkologischen und rekonstruktiven Chirurgie, aber weiterhin auch bei der traumatologischen Versorgung und der Behandlung von Fehlbildungen zeigt. Neben der Weiterentwicklung dieser Techniken ist es wichtig, dass unsere Veranstaltungen immer auch einen Fortbildungscharakter haben, um stetig die Inhalte unseres Fachs zu vermitteln.
Wir haben nun in den letzten beiden Jahren gelernt, Inhalte auch virtuell auszutauschen. Wir erfahren aber, dass damit zwar hervorragend Informationen transportiert werden können. Ein richtiger Austausch, der oft weit über den Informationstransfer hinausgeht, gelingt jedoch nur durch das persönliche Treffen von Kolleg*innen und Freunden.
Ich freue mich daher sehr, dass wir hierzu wieder an einem bewährten Kongressstandort die Gelegenheit bekommen. Mit herzlichem Dank an die Organisatoren wünsche ich der Tagung viel Erfolg.
Mit kollegialen Grüßen,
Ihr
Univ.-Prof. Dr. Dr. Jürgen Hoffmann
Präsident der Deutschen Gesellschaft für
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie